Die Welt von System Shock ist selbst ohne Killermutanten und ein wahnsinniger KI eine unangenehmer Ort. Wie in vielen anderen klassischen Cyberpunkwerken wird die Staatspolitik von Firmen kontrolliert und Menschen gnadenlos für den Konsum ausgeschlachtet.
System Shock 2 |
In den zwei bis jetzt erschienen Spielen (System
Shock 3 und das Remake vom ersten Teil sind gerade in Arbeit) übernimmt der
Spieler Kontroller über einen Hacker, der sich sowohl mit der „Masse“, einer
Rasse von Mutanten, als auch mit SHODAN, einer wahnsinnig gewordenen
künstlichen Intelligenz (die später Vorbild für GLaDOS, aus Portal, stehen
sollte).
In beiden Spielen kämpft sich der Spieler durch die
blutverschmieren, von Leichen gesäumten Gänge von einer Raumstation (System
Shock 1) und zwei Raumschiffen (System Shock 2). Die von Mutanten und Cyborgs patrouillierten
Decks sind klaustrophobisch und verwinkelt,
während Motorengeräusche und Rufe der Mutanten im Hintergrund hallen bewegt man
sich ohne große Bewegungsfreiheit fort, die Kämpfe sind kurz und tödlich und
die Munition ist immer rar. Perfekte Voraussetzungen für ein Horrorspiel.
Ein vielversprechendes Remake von System Shock 1 ist in der Mache, hier ein Screenshot aus der Demo |