Retro ist immer ein riesiger Pluspunkt für mich. Sei es der
eingängige Synthwave-Soundtrack von Stranger
Things, der musikalisch für das Cinema der 80er steht, man erinnere sich
nur an John Carpenters Sie Leben.
Oder die wundervolle Ultima: Underworld – Ästhetik von Delver oder der Pixellook von Crawl
und Hyper Light Drifter. Musikalisch
gibt es diese Rückbesinnung natürlich auch. So zum Beispiel der Electro Swing,
eine flottere, moderne Version des klassischen Swings, der ursprünglich in den
20ern und 30ern in den vereinigten Staaten populär war.
Der gemeine Leser sollte zumindest einen Electro Swing Song kennen:
der 2010 veröffentlichte Song We speak no
Americano wird zu dieser Musikrichtung gezählt. Ein charakteristisches
Motiv, neben der Anlehnung an den klassischen Swing, im Electro Swing ist das
Wiederholen einzelner Wörter und Sätze während des Liedes. Original Aufnahmen
aus Jazz und Swing Liedern werden mit Saxophon, Trommel und Gitarre vermischt.
Schlussendlich wird teilweise ein Beat oder ein Synth Track unterlegt.
Zwei der einflussreichsten Electro Swing Künstler sind wohl:
Caravan Palace und Marcus Füreder. Erstere ist eine französische Band <I°_°I> und Zweiter eine österreichischer Musiker,
besser bekannt unter seinem Künstlernamen Parov Stelar.
Übrigens
wird Electro Swing auch gerne live gespielt. So auch in Wien (Swingitvienna), wo man zu Electro
Swing Swing tanzen kann, am besten in 30er Jahre Montur.
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