 |
Rogue |
Ein Dungeon Crawler (wie
hier schon ausgeführt) ist ein auf Kämpfe
fokusiertes Rollenspiel, was ursprünglich aus Pen&Paper-Rollenspielen
entstanden. Darkest Dungeon, Legend of Grimrock, Crawl und Ultima: Underworld
sind ein paar Spiele. Aber was ist wenn man Dungeon Crawling mit dem Konzept
eines Rogue-Likes kombiniert? Rogue. Also dem allerersten Roguelike (ist Rogue
überhaupt ein Roguelike, das ganze Genre ist ja nach diesem Spiel bekannt. Wäre
es nicht passender Rogue zum Genre Rogue zu zählen…?) Und was wenn man zu
dieser Idee noch eine Brise Ultima: Underworld und echte 3-D Grafik dazu gibt?
Delver.

Obwohl sich Delver noch immer im Early Access befindet (auf
Steam seit 2013 (!)) ist es schon problemlos durchspielbar und durchaus
faszinierend. Man beginnt an einem kleinem Lagerfeuer und bahnt sich nachdem
man sich schnell Ausrüstung wie Schwerter, Zauberstäube und Schilde beschafft
hat einen Weg durch die Höhler, Ruinen und…ehm…Abwasserkanälen einer
vergessenen, unterirdischen Stadt auf der Suche nach einer magischen Kugel.
Ähnlich wie die meisten anderen Roguelikes hat Delver keine Geschichte, die
über den Setup hinausgeht. Dafür schafft es die Levels doch recht
unterschiedlich von einander anzufühlen lassen. Das liegt einerseits an der
Fülle an möglichen Räumen aber auch an den Geheimgängen und Teleportern, die
die Level verbundener wirken lassen. Und ähnlich wie andere Roguelikes stirbt
man öfters. Überraschend. Weil man von einer Fledermaus totgebissen wird. Weil
man aus Versehen in einen See aus Lava fällt. Oder weil man aus Versehen einen Gifttrank trinkt. Better luck next life.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen