Mittwoch, 31. Mai 2017

Delve deeper

Rogue
Ein Dungeon Crawler (wie hier schon ausgeführt) ist ein auf Kämpfe fokusiertes Rollenspiel, was ursprünglich aus Pen&Paper-Rollenspielen entstanden. Darkest Dungeon, Legend of Grimrock, Crawl und Ultima: Underworld sind ein paar Spiele. Aber was ist wenn man Dungeon Crawling mit dem Konzept eines Rogue-Likes kombiniert? Rogue. Also dem allerersten Roguelike (ist Rogue überhaupt ein Roguelike, das ganze Genre ist ja nach diesem Spiel bekannt. Wäre es nicht passender Rogue zum Genre Rogue zu zählen…?) Und was wenn man zu dieser Idee noch eine Brise Ultima: Underworld und echte 3-D Grafik dazu gibt? Delver.



Obwohl sich Delver noch immer im Early Access befindet (auf Steam seit 2013 (!)) ist es schon problemlos durchspielbar und durchaus faszinierend. Man beginnt an einem kleinem Lagerfeuer und bahnt sich nachdem man sich schnell Ausrüstung wie Schwerter, Zauberstäube und Schilde beschafft hat einen Weg durch die Höhler, Ruinen und…ehm…Abwasserkanälen einer vergessenen, unterirdischen Stadt auf der Suche nach einer magischen Kugel. Ähnlich wie die meisten anderen Roguelikes hat Delver keine Geschichte, die über den Setup hinausgeht. Dafür schafft es die Levels doch recht unterschiedlich von einander anzufühlen lassen. Das liegt einerseits an der Fülle an möglichen Räumen aber auch an den Geheimgängen und Teleportern, die die Level verbundener wirken lassen. Und ähnlich wie andere Roguelikes stirbt man öfters. Überraschend. Weil man von einer Fledermaus totgebissen wird. Weil man aus Versehen in einen See aus Lava fällt. Oder weil man aus Versehen einen  Gifttrank trinkt. Better luck next life.





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